Ring | 1.4301 / 1.4571 andere auf Anfrage |
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Drahtgewebe | DN200 – DN300 Maschenweite 1,5 mm, DN25 – DN125 Maschenweite 1,0 mm |
Lochblech | DN200 – DN300 Lochung Rv 3 1/4,5 x 1mm, DN25 – DN125 Lochung Rv 5/8x1mm |
Einbau | Zwischen Normflansche gemäß DIN EN 1092-1 / ANSI B 16.5 |
Anfahrsiebe
DN 25-300
ANSI 1 „-12“
PN 10-40
Die Aufgabe ist immer die gleiche – störende Partikel sollen aus einem Medium, das durch eine Rohrleitung fließt, entfernt werden. Je nach Einbausituation, Platzverhältnissen, Druckverhältnissen, Schmutzfracht oder anderen Randbedingungen kann man beim Anfahrsieb zwischen einem Hutsieb, einem Schmutzfänger oder einem Stecksieb wählen. Hutsiebe werden von der Spitze her angeströmt, also von außen. Schmutzfänger werden von innen angeströmt. Beide Varianten bieten durch ihre Bauform eine größere Filterfläche, als sie dem Rohrquerschnitt entsprechen würde und fangen so die Reduzierung des offenen Querschnittes durch das Anfahrsieb auf. Hat man hier genug Kapazität kann man auch ein Stecksieb wählen, manchmal bleibt auch aufgrund der Platzverhälnisse keine andere Möglichkeit.
Anfahrsiebe bestehen aus einem Stützkörper aus Lochblech und können entweder von außen – Hutsieb – oder von innen – Schmutzfänger – mit Gewebe bespannt sein. Doppelkegelsiebe sind eine Alternative bei beengten Platzverhältnissen, hier ist die Baulänge deutlich verkürzt, die Filterfläche ist jedoch nicht reduziert.
» Filtration von füssigen, viskosen und gasförmigen Medien
» Anfahrschutz in der kritischen Anfahrphase von Industrieanlagen
» permanenter Schutz nachgeschalteter Armaturen oder Rohrleitungen
» hohe Standzeit bei geringem Druckverlust
» Einbaulage horizontal oder vertikal
» Anströmung innen nach außen